Kann ein Zeltlager zu Coronazeiten überhaupt ein Zeltlager sein? Wir sagten ja und ließen das Zeltlager in der Zukunft im Jahr 2051 stattfinden! 2051 gibt es aufgrund des Klimawandels leider keine Wälder mehr, deswegen zelten die Kinder bei sich zuhause im heimischen Garten. Um auch dort am Lagerfeuer singen zu können, besuchen die Gruppenleiter die Kinder in ihren Gärten, wo sie sogar noch großzügig bewirtet werden (fast besser als im echten Zeltlager).
Das Fantasygame fand am sagenumwobenen Schlossberg statt, dabei versuchten die tapferen Kinder in die Vergan-genheit zu reisen, um die Ausbreitung des Virus Reldar 51 zu verhindern und Patient 0 zu finden. Zu jedem Zeltlager gehört auch der Survivialday. Dieses Jahr radelten die Kinder durch das Regensburger Umland. Dabei machten sie an verschiedenen Stationen halt, um dort Aufgaben zu lösen wie z.B. ein Acht-Minuten-Workout, einen Turm aus Spezikästen zum Mond zu bauen oder den Wimpel mit einem Fernglas zu suchen. Beim Geländespiel der Halbleiter reisten die Kinder erneut in die Vergangenheit, diesmal mit dem Ziel den Klimawandel aufzuhalten. Nachdem das Jahr 2051 erfolgreich gerettet wurde, haben die Kinder sich eine Belohnung in Form von fantastischen Burgern mehr als verdient (ein weiteres MUSS für ein perfektes Zeltlager). Neben den altbekannnten Workshops gab es auch zukunftsorientierte Aufga-ben, wie das Bauen eines Insektenhotels oder eines Laserschwerts.
Fazit: Das Zeltlager definiert sich nicht durch den Ort, sondern die Gemeinschaft und den Zusammenhalt zwischen Kindern und Gruppenleitern und das Zeltlager 2051 war ein voller Erfolg!
Chrissy, Clara, Johannna