Emmausgang 2016

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Wie jedes Jahr trafen wir uns am Ostermontag um 5 Uhr am dunklen Kirchturm von St Bonifaz. Als man einen verschlafenen Blick in die große Runde warf, sah man bei jedem anderen auch noch die Müdigkeit in den  Augen stehen. Der Emmausgang startete dann mit einer kurzen Andacht in der Kirche, wo uns die Geschichte zweier Jünger nähergebracht wurde, die an Ostern stadtfand. Danach erklärte uns der Pastoralreferent, wieso ein Fisch ein Zeichen für das Christentum ist. Anschließend haben wir beratschlagt, ob wir wie die letzten 2 Jahre wieder auf die Marienhöhe gehen oder ob wir dieses Mal Richtung Kneiting gehen. Letztendlich hat sich dann der Marsch nach Kneiting durchgesetzt und wir sind langsam durch das schlafende und verlassen wirkende Prüfening zu der Mariaorter Brücke gegangen. Während des Gehens wurden wir ein bisschen wacher und redeten viel, und als man dann den Berg hinaufgestiegen war, hatte man einen fabelhaften Blick auf Regensburg und Mariaort, der leider durch etwas Nebel vertrübt war. Doch trotz des Nebels sah es umwerfend aus, wie Regensburg langsam erwachte und es heller wurde. Als wir dann endlich einen geeigneten Platz für ein Feuer gefunden hatten, merkten wir, dass Robert fehlte, der sonst immer eine Plane zum Sitzen dabei hatte und Eier zum Rumwerfen. Doch trotzdem  entfachten Lukas und Armin das Feuer schnell und wir suchten nach einem geeigneten Stock, um die Wiener zu grillen. Als wir dann in einem Kreis um das Feuer standen, fiel auch die ein oder andere Wiener ins Feuer. Doch dies machte den Emmausgängern nichts aus. Erst nach einer Zeit merkten wir, dass es nicht so gut war, ein Feuer mitten im Feld zu machen, da die ganze Erde an unseren Schuhen klebte. Als wir dann für eine kurze Zeit gesättigt waren, bewunderten wir die spektakuläre Aussicht und einige Fotos wurden daraufhin gemacht. Nach einer Zeit froren wir, doch dies machte nichts, da uns Lukas mit coolen Storries über Marlene unterhielt. Nach dem Sonnenaufgang, den man leider wegen des Nebels nicht sah, beschlossen wir wieder zurück zur Kirche zu gehen, bei der wir dann frühstücken wollten und so gingen wir sehr motiviert und singend den Berg hinab und über  die Naab und die Donau. Als wir dann an der Kirche angekommen waren, teilten wir uns in Gruppen ein, um das Frühstück vorzubereiten. Es gab hart gekochte Eier mit Semmeln und Croissants. Und schließlich war dann auch schon  der Emmausgang vorbei.

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