Zeltlagerbericht 2001

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Es ist wieder Zeit, Zeit für ein Abenteuer, 6 Tage Wildnis, nur ein paar Zelte, ein Bach und ein Wimpel, den es zu bewachen gilt. Abgeschieden von jeglicher Zivilisation, ohne Fernseher und PC, ohne Strom und warmen Wasser, nur 20 Gruppenleiter und ihre 45 Grüpplinge alleine im Wald…

 

das Zeltlager 2001

Mittwoch 26.07.01: Nachdem alle Sachen wirklich schnell am Kirchplatz in die Autos verstaut sind, fahren alle Gruppenleiter zusammen Richtung Nittenau, wo sich der diesjährige Zeltplatz befindet. Einige Nachzügler berichten nach ihrer Ankunft von heftigen Regenschauern bei der Hinfahrt. Diese bleiben aber am Zeltplatz aus. Somit kann das große weiße, das Küchen- und das Spitzzelt ohne Probleme im Trockenen aufgebaut werden.
Der Bach, der uns das Wasser für unsere Waschstelle liefern soll, erweist sich als tückisches Gewässer. Der Bach hat sich nämlich ein ca. 2 Meter tiefes Bachbett gegraben, das ziemlich verwachsen ist und ein Wespennest aufweist. Um nun genug Druck auf die Wasserleitung zu bringen, müssen vier aneinandergeklebte Gartenschläuche durch das Bachbett gezogen werden. Nach mehreren Stunden ist das aber auch erledigt.
Alles verläuft reibungslos, bis etwa 17:00 Uhr. Da passiert es. Ein Gruppenleiter trifft beim Feuerstellenausheben mit dem Spaten sich selber am Kopf. Ohne etwas zu bemerken arbeitet er weiter. Erst als er nicht mehr mag und sein Kopftuch abnimmt merkt er, das sein ganzer Kopf von Blut überströmt ist. Auf dem schnellsten Weg wird er daher mit dem „Hochgeschwindigkeits-PKW“ des Oberministranten nach Nittenau gefahren. Nachdem man 30 Minuten auf den Arzt gewartet hat, klebt dieser ein Pflaster auf die Platzwunde und meint, man solle an den zwei darauffolgenden Tagen noch einmal vorbeischauen.
Nachdem noch einige kleinere Sachen erledigt wurden, wird am Lagerfeuer noch gegessen und gesungen.

Lagerfeuerrunde
Gruppenleiterzelte
Michi und Ulf

Donnerstag 27.07.01: An diesem Morgen gibt es noch ein ungestörtes Erwachen für alle Gruppenleiter, denn die Grüpplinge kündigen sich erst ab 14:00 Uhr an. Jetzt zeigt sich ein Nachteil des Zeltplatzes. Durch eine Waldschneise, die nach Osten führt, brennt ab 7:30 die Sonne unbarmherzig auf die Zelte. Die Innenräume heizen sich dann so auf, dass an ein langes Ausschlafen im Zelt nicht zu denken ist.
Aus unerklärlichen Gründen haben alle zusammen vergessen sich Gedanken über das Frühstück am ersten Tag zu machen. Daher muß dieses warten bis zwei Gruppenleiter nach dem Arztbesuch um ca. 11 Uhr Semmeln mitbringen.
Schließlich ist es dann um etwa 14 Uhr soweit und die ersten Grüpplinge werden von ihren Eltern gebracht. Das Gepäck wird oben am Wetzlhof in einen VW-Bus verladen und hinuntergefahren, da unten zu wenig Platz für alle Autos ist. Nach einem kleinen Fußmarsch erreichen alle den Zeltplatz und beginnen sich auf dem fast zu klein erscheinenden Wiesenoval auszubreiten. Als die Zelte erstaunlicher Weise doch in einen Kreis passen und die Eltern wieder abgefahren sind, beginnen alle mit den üblichen Zeltlagerspielen (Pyramide, Völkerball). Um in den Wald zu gelangen, der am besten für Pyramide geeignet ist, muss aber der Bach überquert werden. Da aber das 2 Meter tiefe Bachbett teilweise so breit ist, dass sogar Gruppenleiter nur mit Mühe hinüberspringen können, wird aus zwei Bierbänken eine sich beängstigend biegende, aber dennoch stabile Brücke gebaut. In der Nacht wird diese natürlich wieder eingefahren, um es den Angreifern nicht allzu einfach zu machen.
Nach den Spielen gibt es wie jedes Jahr Knacker, die an Stöcken über dem Feuer gebraten werden. Als die Dunkelheit hereinbricht versammeln sich alle zum Singen um das Lagerfeuer. Um 23:00 wird das letzte Lied gesungen und alle ziehen sich zum ersten Mal in diesem Lager in ihre Zelte zurück.

verzweifelter Versuch
in der Früh auszuschlafen
ein Teil der Gruppenleiter
Lagerfeuerrunde

Freitag 28.07.01: Nach dem üblichen Frühstück zwischen 8 und 9 Uhr mit ausreichend vielen Semmeln, Marmelade und Nutoka (mit oder ohne Butter) machen sich mehrere Gruppen daran Musikinstrumente zu bauen. So entstehen verschiedenste Rasseln, Trommeln und ein Xylophon aus 8 unterschiedlich gefüllten Wasserflaschen.
Nach vielen Runden Völkerball und Pyramide tagsüber versammeln sich nach einem guten Abendessen alle wieder am Lagerfeuer. Wieder werden Zeltlagerlieder gesungen, als plötzlich ein fremder zerlumpter Wanderer an das Lagerfeuer heran tritt und zu erzählen beginnt. Er erzählt von dunklen Mächten, die in den Wäldern um den Zeltplatz ihr Unwesen treiben, von Diablo, der versucht einen Nachfolger zu erschaffen, und den Gehilfen des Teufels. Zu Ende seiner Erzählungen fordert er alle auf die arme Seele, die von Diablo gefangen wurde, zu befreien. Wild entschlossen teilt sich das Zeltlager in mehrere Gruppen auf, die sich nacheinander (fast) ohne Taschenlampen, immer mit der Gefahr vor Augen in die Fänge Diablos zu geraten, in den Wald schlagen und dort ihre Abenteuer bestehen werden. Auf dem Weg in Diablos Reich treffen sie noch einige mehr oder weniger nützliche Gestalten, wie zum Beispiel eine Gruppe von unheimlichen Mönchen, die den Weg weisen. Am Übergang in das Reich des Bösen werden den Gruppen von einem Gnom die Augen verbunden und nun blind weiter geführt. Auf dem weiteren Weg müssen die Gruppen neben vielen anderen Gefahren an den Wesen mit den weißen Gesichtern, die rückwärts schneller laufen können als manch einer vorwärts, vorbei kommen. Schließlich stehen alle von Angesicht zu Angesicht mit dem Bösen. Durch Aufsagen einer heiligen Formel und im Schutz des auf dem Weg gebauten Kreuzes gelingt es mit Mühe das Böse zu besiegen und die arme Seele zu befreien. Nach diesem Anstrengenden Akt gehen alle zufrieden und stolz zum Lager, um dort erschöpft in die Schlafsäcke zu fallen.

Armin bei der Arbeit
Gruppenleiter beim Kartoffelschälen

Samstag 29.07.01: Nach dem viele recht spät ins Bett gekommen sind beginnt für alle der Tag sehr früh. Ab 8 Uhr werden die ersten Gruppen im Abstand von 20 Minuten auf den diesjährigen Survivalday geschickt. Der Survivalday, das sind 12 km Fußmarsch durch unwegsames Gelände über Bachläufe und unbewohntes Gebiet. Einzige Orientierungshilfe ist ein Kreuz auf eine karte, das den Standort des nächsten Wegpunktes kennzeichnet. Mit letzten Kräften müssen auf dem Weg aber noch mehrere gnadenlos schwere Stationen bewältigt werden. Doch zum Schluss entscheidet dann die Gesamtzeit über Sieg oder Niederlage einer Gruppe. Zu den Aufgaben, die bewältigt werden mussten und zum Gesamtergebnis dazugezählt wurden, gehörte diesmal neben vielen anderen „Orientierungen mit Kompass“, Kirschkernweitspucken, Bootfahren, Papierschiffeversenken usw… . An der Grillstation, die idyllisch am Regen liegt, gibt es für alle reichlich Hamburger zum essen. Wie fast jedes Jahr läuft diesmal auch nicht alles ganz so ab, wie es gedacht war. So kommt eine Gruppe nach der Station 2 nicht zur dritten sondern zur neunten Station. Zufälligerweise war diese Station schon mit Gruppenleitern besetzt, somit ist der Umweg nicht ganz umsonst. Nachdem eine Gruppe nach eigenen Angaben schon in Nittenau war, kehren sie um und finden schließlich doch mit Mühe den richtigen Weg. Am späten Nachmittag trudeln nach und nach alle Gruppen ein. Doch dann plötzlich Ratlosigkeit! Zwischen der vorletzten und letzten Station ist eine Gruppen verschwunden. Nach einer Stunde taucht sie aber wieder auf und beendet somit leicht verspätet ihren Survivalday.

 

an der Grillstation
der Boottransporter mit Fahrer

Sonntag 30.07.01: Wieder einmal fällt das Ausschlafen schwer, da die Sonne schon wieder in aller Frühe auf die Zelte scheint. An diesem Vormittag verwandelt sich der Platz vor dem großen Zelt in eine riesige Bastelecke. Hier werden Plastiktüten in Bekleidungsoberteile verwandelt, Müllsäcke werden zu Röcken und so mancher Busch wird zu einer raffinierten Kopfbedeckung. Der Fantasie sind keine Grenzen gesteckt, wenn es darum geht aus einem Müllsack und allem, was man so im Wald findet, etws zum Anziehen zu machen. Bis zum Mittagessen haben alle, die Lust haben, Zeit mitzumachen. Nachmittags wird dann alles für den Gottesdienst, den Stefan Wissel halten wird, vorbereitet. Doch kurz vor Messbeginn schaut es zum ersten Mal in diesem Lager nach Regen aus. Kurzfristig wird der Gottesdienst in das große Zelt verlegt. Während der Messe hoffen eigentlich alle, dass ein richtiger Regenschauer endlich die Luft abkühlen und die erdrückende Schwüle vertreiben würde. Aber alle Hoffnung ist umsonst. Die paar Regentropfen, die fallen, bringen keine Besserung. Nachdem der Lagergottesdienst vorbei ist wird ein Laufsteg aus Bierbänken aufgebaut. Und die Präsentation der am Vormittag erstellten Gaderobe beginnt. Anwesend neben vielen Zuschauern und Fotografen ist auch eine Jury, die das beste Modell ermitteln muß.
An diesem letzten Abend des Zeltlagers dürfen wieder alle so lange aufbleiben wie sie wollen. Daher gibt es auch eine eingeteilte Nachtwache, was für die Überfäller natürlich eine günstige Gelegenheit schafft.

Modenschau
alle Models

Montag 31.07.01: Als der letzte Morgen anbricht ist es klar: auch dieses Jehr hat es wieder keiner der Überfaller gschafft, den Wimpel zu klauen. Alle Angriffe konnten erfolgreich abgewehrt werden. Darum muss der Wimpelmast von uns selber gefällt werden. Die Wimpel werden wieder für ein Jahr gut verstaut, der Masten wird im Lagerfeuer verbrannt. Der restliche Vormittag wird mit Aufräumen des Zeltplatzes und dem Abbau der Zelte verbracht. Mittags kommen die Eltern und holen ihre erschöpften und braungebrannten Kinder wieder ab.
Jetzt zeigt sich, dass die Wiese wieder mehrere verfärbte Stellen abbekommen hat, pro Zelt eine. In der Mitte wird die Feuerstelle wieder begrünt. Jetzt packen auch die letzten Gruppenleiter ihre Zelte zusammen. Noch ein letztes Mal wird der Platz nach vergessenen Gegenständen und Müll abgesucht. Noch ein letztes Mal Geschrei und Lachen. Noch ein letztes Mal fährt ein Auto über die Wiese und quält sich den Waldweg zum Wetzlhof hinauf. Jetzt kehrt Ruhe in der kleinen Waldlichtung ein. Leise weht der Wind über die geplagte Wiese. Im Gebüsch plätschert der Bach. Eine Biene summt um eine niedergedrückte Blume. Die Natur kann sich jetzt erholen, doch schon in einem Jahr sind wir wieder unterwegs, in den Wäldern um Regensburg.

Aufräumen
Verbrennung der letzten Reste
alle die dabeigewesen sind

 

Was nebenbei noch alles los war:

  • Wie jedes Jahr hatten wir auch diesmal wieder Dixi-Klos am Zeltplatz. Bestellt waren sie für Donnerstag Vormittag. Doch sie kamen nicht. Es war Mittag, keine Klos! Nachmittag immer noch keine Klos! Nach dem Abendessen, keine Klos! Einige wichen nun in den Wald aus. Langsam machten wir uns Sorgen, ob den Klos was passiert sei. Endlich, kurz vor Sonnenuntergang treffen die Klos wohlbehalten ein. Was für eine Erleichterung.
  • Durch unseren Zeltplatz führte eine Wasserleitung, die das Regenwasser sammelte und in den Bach leitete. Tage vor unserem Zeltlager verstopfte das Rohr. Der Bauer grub ein Loch, um die beschädigte Stelle zufinden. Dieses Loch füllte sich dann mit Wasser und erwies sich als äußerst beliebt, um irgendwelchen Leuten eine (unfreiwillige) Abkühlung zu verschaffen. So landeten mehrere Leute mehr oder weniger häufig im Schlammloch. Am Sonntag artete es zu einer Schlammschlacht aus, wobei sich ca 5 Grüpplinge mit Schlamm beschmissen. Der Rest des Lagers schaute in sicherer Entfernung zu.
  • Was während dem Fantasiegame hinter den Kulissen abgelaufen ist:
    • Vor dem Spiel: Das Fantasiegame wurde lange vor dem Zeltlager geplant, wurde aber erst im Zeltlager fertiggestellt, was der Qualität des Spiels aber keinen Abruch tat. Nach einiger Aufregung von Seiten der Spielleitung, weil keiner der Dasteller genau wußte was er machen soll, ging das Spiel recht überraschend für alle an. Als der Wanderer ans Lagerfeuer trat waren noch alle Darsteller (keiner wußte wohin, keiner wußte, dass es schon losgeht) im Lager! Der Wanderer redet etwa 5 Minuten, danach geht die erste Gruppe los. Bis dahin mussten die ersten Stationen aufgebaut und ein Auto, das als Beleuchtung diente, im Wald versteckt sein. Doch es klappte alles noch rechtzeitig.
    • Während des Fantasiegames: An der vorletzten Station ging des darum, dass auf dem Weg drei Gestalten mit weißen Masken von hellem Licht erleuchtet erscheinen. (Das Licht lieferte das Auto eines Gruppenleiters) Die Masken wurden auf dem Hinterkopf der Darsteller befestigt, damit beim Weglaufen der Eindruck entsteht, dass die Wesen unnatülich schnell rückwärts laufen können. Geplant war, dass die drei Darsteller nebeneinander ein paar Schritte vorwärts und dann in einer Linkskurve Richtung Wald laufen. Als die erste Gruppe kam liefen die drei Darsteller los. Doch nach schon zwei Schritten machte die mittlere Darstellerin einen solchen Hacken nach links, dass sie mit ihrer linken Nachbarin so zusammen stieß, dass beide wie Billardkugeln voneinander abprallten. Als sich nach kurzer Zeit beide wieder gefasst hatten liefen beide Richtung Wald. Kurz vor Erreichen des Waldes stolperte eine und purzelte in den Wald, die andere lief derweilen gegen einen Baum. Der arme dritte Darsteller, der das alles mit ansehen musste, konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten vor Lachen und rette sich nur mit Mühe in ein Gebüsch. Dank seines kurzärmligen T-Shirts erkannte er schnell, dass es sich nicht um ein Gebüsch sondern um ein Brennesselfeld handelte.
    • Als sehr amüsant erwies sich auch der Text der drei Mönche. Dieser Text änderte sich bei jeder Gruppe und sorgte damit für große Erheiterung der Mönche, die dies durch geschickte Verbeugungen zu verheimlichen suchten.
  • Bei dem oben beschriebenen Zusammenstoß der Wesen mit den weißen Masken riss sich eine Darstellerin die Kapsel im kleinen Finger. Nicht weit entfernt von dieser Station fiel ein Gruppenleiter über einen Holzpflock und riss sich das Außenband im Sprunggelenk. Zum Glück war an diesem Abend ein ehemaliger Gruppenleiter da, der den Fuß gleich fachmännisch versorgte. Im weiteren Verlauf des Lagers brach sich dann noch ein Gruppenleiter das Daumengelenk. Mit der Platzwunde am Kopf waren es in diesem Jahr vier verletzte Gruppenleiter.
    Am Montag begaben sich die eben Genannten (die Platzwunde mußte nicht mehr versorgt werden) unabhängig von einander zum Arzt. Und zwar alle hintereinander zum selben. Dieser war dann sichtlich amüsiert, als auch der letzte meinte, dass er auch bei dem selben Zeltlager wie die anderen zwei dabei war.
  • Vom Wetzlhof bis zu unserem Zeltplatz führte ein große Wiese. Diese schien allen Angreifern als die beste Methode, unbemerkt auf unseren Platz zu kommen. Neben der Nachtwache waren auch wieder einige Gruppenleiter in der Nacht unterwegs. Diese machten es sich zur Aufgabe Überfäller zu fangen, aber dann doch weiter laufen zu lassen, damit die Nachtwache auch ihren Spaß hatte. So gingen zwei Gruppenleiter in der Nacht wieder in Richtung der Wiese vom Wetzelhof. Nachdem sie dort einige Zeit regungslos gestanden waren, zeigte sich, dass sich von oben eine Gruppe Überfaller näherte. Die Gruppenleiter gingen in Deckung und legten sich auf die Wiese, um zu warten bis die Angreifer nahe genug zum Fangen waren. Die Angreifer gingen sehr sorgfältig vor und ließen sich viel Zeit. Das nicht gemähte weiche Gras und die doch sehr warme Nachtluft bewirkten dann, dass die zwei Gruppenleiter mitten auf der Wiese einschliefen. Sie wachten erst auf, als die Angreifer zu ihnen kamen und fragten, was sie da machen.
  • Als kurz vor dem Abendessen der Volleyball in den ca 2m tiefen Bachbett verschwand nahmen das zwei Gruppenleiter zum Anlass, eine dramatische Ballbergungsaktion zu starten. Beide stürmten zu den Schwimmwesten, wobei jeder eine anzog. Gesichert durch ein Abschleppseil, das jeweil an der Schwimmweste der Beiden festgemacht wurde, seilte sich einer der Beiden in das Bachbett ab. Als der Ball gefunden war wurde er an einem eiligst herbeigeholten zweiten Seil befestigt und aus der Schlucht gezogen. Oben angelangt wurde er sofort weiter versorgt (Saubermachen und Trocknen). Als der zweite Retter auch wieder ans Tageslicht geholt wurde beglückwünschten sich beide Retter zur gelungenen Bergungsaktion.
die Bergungsarbeiten
obere Manschaft des Bergungsteams

 

Ein großer Dank geht an alle, die zum Gelingen dieses Zeltlagers 2001 beigetragen haben.
Vielen Dank auch an die Fotografen, die mir freundlicherweise ihre Fotos zur Verfügung gestellt haben.
Wenn jemand nicht mit der Veröffentlichung eines der Bilder einverstanden ist, bitte sofort eine eMail an Bernhard Starzinger!

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